Die SPD für bessere
Verkehrsanbindung
Aus den Schleswiger Nachrichten vom 30. Oktober 1977

Einsatz für Europa: Der damalige Ortsvereins-Vorsitzende Friedrich Hach (rechts) und Uwe Jensen kleben Plakate für den Europa-Wahlkampf 1979. Die SPD wirbt mit Willy Brandt und Helmut Schmid

lu. Borgwedel. „Konstruktive, bürgernahe Kommunalpolitik“

soll künftig die Arbeit im neugegründeten SPD-Ortsverband
Borgwedel bestimmen. Dies erklärte Friedrich
Hach in der jüngsten Mitgliederversammlung des
Ortsverbandes im „Ulmenhof“. Bei den anstehenden
Vorstandswahlen wurde der 37jährige Psychologe Friedrich
Hach bei einer Enthaltung zum ersten Vorsitzenden
gewählt. Stellvertreter wurde der 37jährige Monteur Adolf
Lorenz […]

Als Schwerpunkte der Ortsvereinsaktivitäten für die
kommenden Monate nannte Friedrich Hach die Vorbereitung
der anstehenden Kommunalwahlen am 5. März
nächsten Jahres. Nach den Worten Hachs sollte künftig
ferner darauf hingewirkt werden, daß für die fest ansässigen
Bürger in Borgwedel und im Ortsteil Stexwig
„bessere infrastrukturelle Einrichtungen“ geschaffen
werden. Als Beispiel nannte Hach die „Notwendigkeit einer
öffentlichen Verkehrsanbindung auf der Strecke Schleswig
– Güby durch die Kreisverkehrsbetriebe“. […]

Wie Friedrich Hach ferner erklärte, möchte der SPD-Ortsverband
bis zur nächsten Mitgliederversammlung ein
Kommunalwahlprogramm unter Berücksichtigung der
örtlichen Notwendigkeiten und Gegebenheiten erarbeiten.
Zu einem Gedanken- und Meinungsaustausch unter den
Mitgliedern und Interessenten, so Hach, möchte sich der
Ortsverband künftig regelmäßig am letzten Dienstag im
Monat treffen.